July 20, 2008

der neger schnackselt gern

wie man mal von einer adeligen dame in einer talkrunde hoeren durfte. aber nicht nur das. der neger ist anfaelliger fuer aids. titelseite am freitag bei der SZ. grund, black people sind weniger anfaellig fuer malaria, was dazu fuehrt, das sie anfaelliger fuer aids sind. 1,5 mal anfaelliger als europaeer zum beispiel. die hohe aidsqoute in afrika liegt also nicht nur daran, das der neger gern schnackselt. wir haben es ja immer gewusst, nicht wahr frau von T&T?

ich hoere schon die kirche: gottes strafe. jaja. nicht mal entschuldigen konnte man sich am wochenende fuer das fehlverhalten der eigenen mitarbeiter. aber was soll man erwarten.


am freitag dann im schoensten land der erde gewesen. (zumindest unter den top5)
schoene menschen soweit das auge reicht, tolle landschaften und mehr wasser als ich durchschwimmen kann. ich war mit der dame fuer einen tag in der zweitgroessten stadt schwedens, unter uns jetzt auch als volvo-city bekannt. leider hatten wir keinen davon, sondern mussten uns mit einem deutschen auto begnuegen. zumindest das wetter spielte mit und gab sein bestes. dabei lernt man so allerhand.

punkt 1: schweden sind im gedanken suedeuopaeer. das leben geht nicht vor 12 los. als wir um 10 in der stadt waren, waren wir quasi allein. und das trotz eines jugendfussballturniers mit 35000 kindern am ort.

punkt 2: der anteil an schoenen menschen uebertrifft alle laender in denen ich bisher war. inclusive californien oder frankreich. 90% der menschen waren schlank und huebsch. da kommt man sich als durchschnittsdeutscher echt wie quasimodo vor.

punkt 3: nach 250 km rumfahren und vielen anderen moebelgeschaeften haben wir kein ikea gefunden. gibts ikea in schweden ueberhaupt?

punkt 4: ich hab einen berg mit volvos gesehen. viiiielen volvos. wie ueberhaupt jedes zweite auto ein volvo war. egal ob arm oder reich, jeder faehrt volvo. (die reicherern halt nen volvo cabrio als zweitwagen...)

punkt 5: prekariat? nich gesehen. siehe punkt 1. die menschen wussten was sie zu tragen hatten und wie man moeglichst wenig assig wirkt. sogar beim burgerking.

punkt 6: das leben ist erstaunlicher weise nicht teuer als hier. (ich nehme immer an das es ueberall guenstiger ist, darum will ich auch immer alles moegliche im ausland kaufen, was in der westlichen welt meist nach hinten los geht. bei skandiavien dachte ich immer es sei teuer. btw, bier ist auch VIEL ZU TEUER. waere ein grund gegen das land als wohnland.)

als man wieder zuhause war, war man dann auch betruebt. besonders da am tage darauf in der wohnstadt die loveparade sein sollte. man kam am bahnhof an und ich fuehlte mich an zeiten von castor und pollux in der heimat erinnert. naja, und an berlin ender der 30er jahre. der lichtdom war schon recht... gigantisch.

am samstag dann ging die party ab. es war laut, es war voll, es war nass. das erste sogar zuhause. die naehe zur stadt forderte ihren tribut. und die hollaender sorgten mit ihren autos dafuer, das die parkplaetze auch voll waren.
von den 1,6 mio menschen habe ich gefuehlte 1,2 mio gesehen. nene. selbst der regen hat sie nich vertrieben. dafuer hat mir jemand neben die fuesse gekotzt und ich war sehr froh wieder zuhaus sein zu duerfen. den abend dann in ruhe mit pulp fiction und nem bier verbracht.

morgen these ich was zur globalisierung, das wird nen spass!

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