March 16, 2008

flotter sechser

guten abend welt. 


was macht man an sonntagen? 
starcraft spielen zum beispiel. oder bier trinken. oder lesen. oder die katzen bespassen.

die welt ist schlecht und ungerecht wie man an verschiedenen stellen des internets lesen kann. ob nun blagen ihre umgebung tyrannisieren oder china menschenrechte mit den fuessen tritt.

das macht mich traurig. was aber macht man dagegen? resignieren, ankaempfen oder sich drueber aufregen aber nichts tun? 

die antwort ist noch nicht gefunden. ich versuche stets nett zu sein und den menschen um mich herum ein gutes vorbild zu sein. falls das nicht klappt, bin ich mir selbst wenigstens treu. is ja auch was. daher rege ich mich auch nicht mehr so auf. dont panik wie der guide jetzt sagen wuerde.

und weil ich so nett bin, gibts am mittwoch eine extra nachhilfe stunde fuer alle durchgefallenen klausurschreiber. denn wer 500 euro im semster zahlt soll auch was dafuer bekommen. auch wenn ich dafuer nichts bekomme ausser die gewissheit, das vielleicht einer von denen meine selbst gesteckte aufgabe fortfuehrt, ich also mit gutem beispiel vorran gegangen bin. wie auch immer.

ansonsten sei allen da draussen rocko empfohlen. in erster linie als autor. vielleicht geht es aber auch nur mir so, das ich seine buecher zu den besten zaehle, was die sog. neue deutsche literaturszene hervorgebracht hat. zumindest die, welche schon mehr als eins geschrieben haben. 

ansonsten geht morgen wieder eine woche mit bahnfahren los. ich wuerde gern mehr ueber die welt da draussen berichten. verkrieche mich aber in buecher und schotte mich durch musik ab. meine eigene kleine bahnwelt. dann muss man keine gespraeche mit anhoeren von 12 jaehrigen (geschaetzt) die sich durch die gegend ficken, von keinen krassen typen die derbe auf die kagge haun. nicht von mitdreissigern, welche ewig jung bleiben wollen und durch zuviel schminke und sonnenbank voellig verlebt sind. nicht die 50 jaehrigen, welche durch ihre angepasstheit bestechen. dann schon eher der aeltere herr, welcher von seiner zeit unter tage erzaehlte und nur jemand zum reden brauchte. er kannte die zeiten, heute, gestern und vorgestern. er war authentisch. er war vielleicht der einzig ehrliche unter all den menschen welche ich taeglich so treffe und die sich und ihrer welt was vormachen oder glauben das machen zu muessen. also fahren wir weiter zug durch die welt und hoffen auf ein leben, das sich anders anfuehlt. das anders ist. 

dazu passend eine doku ueber bornholm. diese insel da draussen in der ostsee. eine ruhige kleine insel voller menschen die sich und die welt nicht so erst nehmen, nicht so schnelllebig sind. vielleicht eine oase. und was war der erste gedanke? gibt es da breitband internet. 

darum geh ich jetzt.

adios. 

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