March 12, 2008

your whole life is an homage to beer

regennasser mittwoch im maerz 2008.


alles haengt rum, oder wie im falle der katzen- pennt. ich habe meine neuerlichen anfluege von allmachtsphantasien mit einem alten freund verbracht. dem computerspiel. ein treuer gefaehrte in unruhigen zeiten. nachdem ich dann amerika erobert hatte und bruecken gebaut und nazis umgebracht... muss ich mir jetzt was anderes ueberlegen. 
auf dem to-do stapel stehen weiterhin: eine hausarbeit, zusammenfassungen von 8-10 buechern und die verspannung im nacken wegkriegen. 

eher chillig im moment, ab und zu arbeit und bald auch schon wieder nachreibetermine fuer die erstiklausuren. theres no business like unibusiness.

darueber is mir auch noch das bier ausgegangen. "...nuechtern ertragen kann"

aber solang die eine katze unter der decke gurrt und die andere wie eine franzsoesische prostituierte auf mir liegt, fuehlt man sich noch als teil dieser welt, wenn auch nicht dieser gesellschaft, welche uns umgibt. dafuer fahre ich zuviel bahn und bin zuviel mit menschen in kontakt. soviel ignoranz und unbegruendeten hass gegen seine mitmenschen treiben mich in die isolation. die kontakte zur aussenwelt auf die nahrungsbeschaffung und den weg zur uni beschraenkend lebe ich ganz gut mit dem was mich umgibt. solange es amazon gibt, muss ich ja auch nicht in die stadt. 
wer mich aus dieser misanthropie befreien moechte, 4.stock bei biernot klingeln.

das ganze auf die spitze getrieben mit "sternstunden der bedeutungslosigkeit". lange nicht mehr so gelacht, ueber den inhalte und eigene allueren. selbstbestaetigung im positiven negativsinn. 

"There's nothing like beer to give you that inflated sense of self-esteem."

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