wo geht noch was?

die woche war hart. lernen als einzigen tagesordnungspunkt. in 72 stunden 5 klausuren und eine probeklausur. wohl gemerkt geschrieben. bestanden muesste wohl auch mit drin gewesen sein. nach diesem marathon war ich freitag quasi tot-
samstag stand dann eine kleine fahrt an. einen tag in mailand. mit einer menge klischees und erwartungen an bord ging der tag morgens um 3:45!!! uhr los. um 4:45 fahren nur freaks mit der bahn. ich sage nur sandalenjoe und seine freunde... aber duesseldorf is ja dichte bei und da gabs ja ne lounge die auf uns wartete. check-in war voll, was aber nix machte. man is ja noch senator und so einfach an den first-class schalter. die frau an meiner seite erfreute sich dann auch am fruehstueck und ich am zeitung lesen. flugzeug war suess, 50 sitze davon 10 belegt. privatflugzeuggefuehle. in mailand dann das erste klischee erfuellt. gross, laut, haesslich, dreckig, unorganisiert. es gibt augenblicke da mag ich es sehr in einem land wie dem hiesigen zu leben (von der CDU und einigen einschraenkungen der grundrechte einmal abgesehen). viele hohe haeuser und kein system. ubahn zu durchschauen war dann auch nicht so einfach. man schaffte es aber dann doch sich durch die horden von strassenverkaeufer und gypsys zu kaempfen und die mitte der stadt zu erreichen. der dom, den ich mir groesser vorgestellt hatte zieht eine menge komisches volk an. sehr komisches. beobachtungen ergaben: italiener sind klein, schmierig wie man sie sich hier vorstellt, ab und an nett, modevernarrt und irgendwie oberflaechlich. naechste trends: noch mehr ueberdiemensionale sonnenbrillen und roehrenjeans in der ganzen bevoelkerung. in 4 stunden alle wichtigen sachen gesehen und dabei italienisches eis und pasta und so. die haben nen herbes taubenproblem. am ende war man froh wieder am flughafen sein zu koennen, sich in den sessel der lufthansa fallen zu lassen und mit wein, bailys, chevas regal und jack daniels den tag ausklingen zu lassen. dazu viel kaese und sandwiches. leicht angetrunken dann in den flieger. da es der vorerst letzte flug als senator war, fragte ich ob sie nich ein mitbringsel haetten... sie versuchte es mit erst spielzeug, dann bekam ich aber eine kinder-flugurkunde mit unterschrift des ersten offiziers. was haben wir gelacht, die flugbegleiterin eingeschlossen. herrlich :)
wieder hier dann noch lustiges sbahnen und meine kuenste als schauspieler bewiesen.

lets rock